Solidarität mit der Friedel

In der Friedelstraße 54 soll gegen den erklärten Willen der Mieter und Mieterinnen saniert und wärmegedämmt werden. Die Eigentümerfirma „Citec Immo Invest GmbH“ aus Wien kommuniziert nicht persönlich mit den Mieter_innen. Diese sollen sich an den Anwalt der Firma wenden, der weite Teile der Hausbewohner_innen mit Duldungsklagen überzieht.
Mieterhöhungen von 50-70% sind angekündigt. Die gesamten Kosten der überflüssigen und unökologischen Wärmedämmung müssen die Mieter_innen zahlen. In weiteren Schritten ist mit weiteren Erhöhungen zu rechnen, sodass sich die Miete für viele verdoppeln und verdreifachen wird.
Als Resultat werden vor allem die geringverdienenden Bewohner_innen die Miete nicht mehr zahlen können. Sie werden verdrängt: in andere Wohnungen, andere Kieze, voraussichtlich raus aus der Innenstadt, vielleicht sogar raus aus dieser Stadt. Für die älteren Menschen wird die Alternative „Pflegeheim“ lauten.
Die Eigentümerin „Citec Immo Invest GmbH“ schreibt auf ihrer Website von „Sanfte[r] und nachhaltige[r] Entwicklung“ und von „Respektvolle[m] Umgang mit den Mietern“. Hätte die Citec Immobilien Gruppe wirklich Respekt vor den „Interessen und Anliegen der Mieter“, so sollte sie als erstes direkt mit diesen kommunizieren und ihre Argumente und Forderungen anhören!
Nein, stattdessen wird der Anwalt vorgeschickt und unwillige Mieter_innen werden auf Duldung und anderes verklagt. Kritische Transparente werden von grimmigen Handlangern der Eigentümer von Balkonen entfernt und geklaut, protestierende Mieter_innen eingeschüchtert. Kinder werden verdächtigt, illegale Untermieter_innen zu sein (ein Kündigungsgrund!) und Fahrräder werden einfach so aus dem Hof und den Kellern entfernt! Aktuell wurde unangekündigt ein Baugerüst vor dem Haus aufgebaut, das dank guter Anwält_innen jedoch wieder entfernt werden musste. Usw. usf.
Das also versteht Citec als „respektvoller Umgang“?!? – Darüber können wir nur lachen!
Der „Citec Immo Invest GmbH“ geht es nicht um Menschen, es geht ihnen um Profit!
An anderen Stellen ihrer offiziellen Website werden sie schon deutlicher. Da ist die Rede von „Optimierungspotential“, „Zinshäuser[n]“ und „entwickelten Immobilien“. Nach „einer Halteperiode von drei bis fünf Jahren“ werden „ihre“ Häuser dann gewinnbringend weiterverkauft. Die bisherigen Mieter_innen der betroffenen Häuser werden dann mit enorm verteuerter Miete zu kämpfen haben, wenn sie es sich überhaupt noch leisten können dort zu wohnen. Wir kennen konkrete Beispiele auch in anderen Häusern, die der Citec-Gruppe gehör(t)en. Leider konnte sich dort die Unternehmensstrategie „kaufen – sanieren – teurer weiterverkaufen“ ohne Rücksicht auf die Bedürfnisse der Betroffenen durchsetzen, der Widerstand blieb bisher vereinzelt und weitestgehend erfolglos.
Doch in der Friedelstraße 54 hat sich die Mieter_innenschaft organisiert. Sie wehren sich gemeinsam gegen Mieterhöhungen und Verdrängung aus dem nordneuköllner Kiez, in dem sie seit vielen Jahren fest verankert sind.

Mehr Infos: http://friedelstrasse54.blogsport.eu/

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Corasol Küfa @ Friedel54

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Solange es Ungerechtigkeiten gibt, kämpfen wir weiter!

Liebe Geflüchtete, Nicht-Geflüchtete, Aktivist*innen und Mitstreiter*innen,
Es war ein langer Kampf gegen die Gutscheine in Oberhavel. Jetzt, auch dank eurer Unterstützung, sind die Gutscheine abgeschafft. Aber unser Kampf geht weiter. Wie ihr wisst, sind die Ungerechtigkeiten gegenüber Geflüchteten in Deutschland zahlreich. Mit der Kraft unserer Erfahrung treten wir in einen neuen Kampf für die Verbesserung des Zugangs zur medizinischen Versorgung. Das aktuelle System der medizinischen Versorgung für Geflüchtete ist erbärmlich und schockierend. Lasst uns zusammen für eine Gesundheitsversorgung für alle kämpfen!

Für mehr Informationen über unseren Kampf gegen die Gutscheine laden wir euch ein, zu unserer Küfa, Dienstag 24. Februar in der Friedel (Friedelstr. 54), ab 20:00, in der Nähe der U-Bahn Hermannplatz in Neukölln (in den Räumen der Akazie e.V)

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As long as there is injustice, we will keep on fighting!

Dear refugees, non-refugees, activists and supporters,
We led a long fight against the vouchers in Hennigsdorf. Today, also thanks to your support, the vouchers are abolished. But our fight is not over. As you know, there are a lot of injustices which refugees in Germany have to face. Strengthened by our past experience, we are moving on to another fight for the improvement of health-assistance. The current medical assistance for refugees is humiliating and shocking. Together let’s fight for a health system open for everyone!

For more information about our fight against vouchers, we invite you to our solidarity kitchen on Tuesday 24th February at Friedel, Friedelstr. 54 from 8:00 PM, close to the U-Bahn Hermannplatz in Neukölln (in the association’s rooms Akazie e.V)

Abschlussaktionen Gutscheinsystem // dernière action concernant les Gutschein // Final action concerning Voucher system

— Deutsch siehe unten —- English below —

Invitation pour notre dernière action concernant le système des Gutschein à Hennigsdorf

20.2.2015 17h Spécial dernier achat antiraciste au Penny Markt (Berliner Str. 77a in 16761 Hennigsdorf).

24.2.2015 20h KüfA avec une rétrospective de nos actions concernant le système des Gutschein à Friedelstr. 54, Berlin-Neukölln

Depuis plus de 20 ans les réfugié-e-s à Hennigsdorf reçoivent en lieu et place d’argent liquide des Gutscheins. Le mois de février a vu l’abolition de ce système discriminatoire qui limitait la liberté des personnes demandeuses d’asile vivant à choisir, où, quand et comment dépenser son social (Asylbewerber_inleistung). Nous tenons ce succès de l’investissement que vous toutes et tous avez fourni durant des années. A Hennigsdorf, beaucoup de personnes ont montré leur solidarité à cet effet, à travers des démonstrations, des mouvements de boycott et des achats antiracistes organisés par Corasol et URI. Nous tenons à vous remercier pour vos multiples déplacements à Hennigsdorf malgré les intempéries liées au climat et malgré les irrégularités des moyens de transport. Votre solidarité a toujours su réconforter les demandeur-ses d’asile et créer une grande pression sur les autorités politiques.

Aussi nous vous invitons le vendredi 20 février 2015 au tout dernier spécial achat antiraciste à Hennigsdorf. Cet achat sera particulier dans la mesure où nous discuterons avec les réfugié-e-s de Hennigsdorf et collecterons leur sentiment, ainsi qu’avec les ami-e-s qui ont par le passé donné de leur énergie pour lutter contre ce système. Enfin, nous terminerons par une KüfA à Friedel le 24 février 2015. Toutefois, nous gardons à l’esprit que le combat est loin d’être terminé, les réfugié-e-s connaissent encore des problèmes liés à leur statut. Corasol ne baisse pas les bras et continue la lutte pour l’amélioration des conditions de vie des réfugié-e-s. C’est pourquoi, nous vous invitons tous et toutes à vous joindre à notre combat.

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Einladung zu Abschlussaktionen Gutscheinsystem Hennigsdorf

20.2.2015 17 Uhr Besonderer Abschluss-Antira-Einkauf mit Kundgebung vor dem Penny Markt (Berliner Str. 77a in 16761 Hennigsdorf).

24.2.2015 20 Uhr KüfA mit Aktionsrückblick zum Gutscheinsystem und Sekt in der Friedelstr. 54, Berlin-Neukölln

Seit über 20 Jahren bekommen in Henningsdorf geflüchtete Personen Gutscheine anstelle von Bargeld. Im Februar wurde dieses diskriminierende System abgeschafft, das die Freiheit, wie, wann und wo Menschen ihre Asylbewerber_innenleistungen ausgeben möchten, einschränkte. Dieser Erfolg konnte nur mithilfe eures Engagements erreicht werden. In Henningsdorf zeigten viele Menschen ihre Solidarität diesbezüglich mit der Teilnahme an Demos, Boycotts und an den von Corasol und URI organisierten Antira-Einkäufen. Wir bedanken uns bei euch für eure zahlreichen Fahrten trotz schlechtem Wetter und dem oft unzuverlässigen öffentlichen Verkehr. Eure Solidarität hat den Asylbewerber_innen Kraft gegeben und dazu beigetragen, Druck auf die politische Ebene auszuüben.

Nun laden wir euch ein letztes Mal zu einem besonderen Antira-Einkauf ein, am Freitag den 20. Februar 2015 in Henningsdorf. Besonders die Bewohner_innen des Lagers sind eingeladen, mitzudiskutieren und ihre Eindrücke zu schildern. Daneben freuen wir uns auch über all die Freund_innen, die sich die letzten Jahre an unsere Seite gestellt haben und uns unterstützt haben. Zum Abschluss wird es eine KüfA in der Friedel am 24. Februar geben.
Es ist uns jedoch klar, dass der Kampf noch nicht zu Ende ist. Geflüchtete Personen sehen sich immer noch aufgrund ihres Status mit großen Problemen konfrontiert. Corasol gibt nicht auf und setzt den Kampf für eine Verbesserung der Lebensbedingungen von Geflüchteten fort. Deshalb laden wir euch ein, euch weiterhin einzumischen und mitzukämpfen.

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Invitation for Final Actions concerning the Voucher system for refugees in Hennigsdorf

20th February 2015 5pm Special Final Antiracist Shopping with demonstration in front of the Penny Market (Berliner Str. 77a in 16761 Hennigsdorf).

24. February 2015 8pm Solidarity Kitchen with a review on the actions concerning the voucher system in Hennigsdorf at Friedelstr. 54, Berlin-Neukölln.

Since more than 20 years refugees in Henningsdorf get vouchers instead of money. In February this discriminating system, which restricts the freedom of refugees to spend their money the way they want, has been abolished. This success is also due to your support. A lot of people showed solidarity with the refugees in Hennigsdorf by taking part in demos, boycotts or AntiRa-shopping organized by Corasol and URI. We thank you for your numerous trips to Henningsdorf despite bad weather and irregular public transport. Your solidarity encouraged the refugees and put pressure on the politics.

We invite you a last time to join us for an AntiRa-shopping tour in Henningsdorf on Friday the 20th of February. Especially refugees are encouraged to join us, as well as all of our friends, who supported us during these years of struggle. To bring the struggle against the vouchers to a close, we invite all of you to our KüfA on the 24th of February at the Friedel.
However, it is clear to us that the fight isn’t over, refugees still are facing a lot of problems due to their status. Corasol will not give up the fight for better living conditions for refugees. Therefore we invite all of you to join us in this fight.

6.2. Antira Einkauf / Antiracist Shopping

*** English below

Hallo liebe alle!

Vieles deutet darauf hin, dass in diesem Monat Februar zum letzten Mal
Gutscheine an die Menschen in Oberhavel, die Leistungen nach dem
Asylbewerberleistungsgesetz erhalten, ausgezahlt wurden!!!

Lasst uns noch ein letztes Mal im Februar Gutscheine tauschen, um
selbstbestimmte Ausgaben der Geflüchteten in Oberhavel zu ermöglichen!!!

Herzliche Einladung zum Antira-Einkauf am 6.Februar. Treffpunkt ist direkt im S-Bahnhof Henningsdorf um
16:47 (da kommt die S25 an) auf dem Bahnsteig oder direkt am Supermarkt: Berliner Str. 77a in
16761 Hennigsdorf.

Mehr Infos zum Antira-Einkauf findet ihr auf unserer Homepage: http://corasol.blogsport.de/antirassistisches-einkaufen/

Gutscheine – abgeschafft!!!
Corasol – Contre le racisme – show solidarité

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Hello everyone!

There are strong indications that in February refugees from Oberhavel
will receive vouchers for the last time.

Let’s exchange vouchers one last time in February to enable the
refugees in Oberhavel, to decide freely on their expenses !!!

You’re invited for the next anti racist shopping on Friday, 6th of February.
For the shopping we meet directly in Hennigsdorf at the station (S) at
16:47 or directly at the supermarket Berliner Str. 77a in
16761 Hennigsdorf.

For more information see: http://corasol.blogsport.de/antirassistisches-einkaufen/

Abolish vouchers!
Corasol – Contre le racisme – show solidarity

Corasol Küfa @ Friedel54

francais en bas – for english pls scroll down –

Corasol lädt ein zur Küfa!

27/01/2015 @ Friedelstr. 54 (Neukölln)

Dazu gibt es Informationen zu Boko Haram.

Mit Erdnußsoße, Reis und Teigbällchen.

Spenden sind willkommen, kein Muss.

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Corasol cooks for you!

Besides that will be information on Boko Haram.

27/01/2015, 8pm @ Friedelstr. 54 (Neukölln)

We‘ll cook peanut sauce, rice and dought balls.

We‘re happy about donations.

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Cuisine contre le racisme à 20h á Friedelstr. 54.

27/01/2014, 20h @ Friedelstr. 54 (Neukölln)

Avec des information sur Boko Haram.

Nous, corasol voulons vous inviter pour notre cuisine: sauce d‘arrachide, riz, beignets.

Nous vous remercions pour des dons pour le repas.

Corasol Küfa @ B-Lage

francais en bas – for english pls scroll down –

Corasol lädt ein zur Küfa!

22/01/2015 @ B-Lage (Neukölln)

Dazu gibts ein Film und Vortrag zu Gewalt und Migration am Beispiel der Grenze Marocco/ Spanien.

Mit Erdnußsoße, Reis und Teigbällchen.

Spenden sind willkommen, kein Muss.

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Corasol cooks for you!

Besides that there will be a short movie and a talk on violence and migration with the example of the border Marocco / Spain.

22/01/2015, 8pm @ B-Lage (Neukölln)

We‘ll do peanut sauce, rice and dought balls.

We‘re happy about donations.

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Cuisine contre le racisme à 20h á Friedelstr. 54.

22/01/2014, 20h @ B-Lage (Neukölln)

Avec un film et discussion sur la violence et la migration avec l’example de la frontière Maroc / l’Espagne.

Nous, corasol voulons vous inviter pour notre cuisine: sauce d‘arrachide, riz, beignets.

Nous vous remercions pour des dons pour le repas.

Veröffentlicht unter Archiv

9.1. Antira Einkauf / Antiracist Shopping

*** English below

Der Antira Einkauf 9.1. braucht Unterstützung!!!

Jetzt heißt es Endspurt! Das Lager in Hennigsdorf ist voll und noch immer gibt es Gutscheine. Hoffentlich nicht mehr lange…Aber bis dahin brauchen wir euch noch!

Am Freitag findet daher wieder der allmonatliche Antira-Einkauf in Hennigsdorf statt. Um 16:15 gibt es einen Treffpunkt am Gesundbrunnen, Gleis 4.
Ankunft in Hennigsdorf ist 16:47. Von dort gehen wir gemeinsam zum Penny. Ihr könnt auch direkt nach Hennigsdorf kommen:
Berliner Str. 77a in 16761 Hennigsdorf.

Mehr Infos zum Antira-Einkauf findet ihr auf unserer Homepage: http://corasol.blogsport.de/antirassistisches-einkaufen/

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Antiracist shopping 9th January needs support!!!

The next anti racist shopping takes place on Friday, 9th of January. Meeting points: 4:14pm Gesunbrunnen platform 4 / 4:47pm S-Hennigsdorg.

For more information see: http://corasol.blogsport.de/antirassistisches-einkaufen/

23.11. Corasol Küfa @ Friedel

francais en bas – for english pls scroll down –

Corasol lädt ein zur Küfa!

23/12/2014, 20h @ Friedelstr. 54

Mit Erdnußsoße, Reis und Teigbällchen.

Es ist Politpause… also keine Informationen, Vorträge und Filme. Einfach lecka Essen und gute Mucke von DJ Alexy Zazar!

Spenden sind willkommen, kein Muss. Jeden 4. Dienstag im Monat.

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Corasol cooks for you!

12/23/2014, 8pm @ Friedelstr.54

We‘ll do peanut sauce, rice and dought balls.

It’s holidays… so no information, presentation, film. Just good food and music with DJ Alexy Zazar!

We‘re happy for donations. Every 4th Tuesday in a month.

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Cuisine contre le racisme à 20h á Friedelstr. 54.

23/12/2014, 20h @ Friedelstr.54

Nous, corasol voulons vous inviter pour notre cuisine: sauce d‘arrachide, riz, beignets.

Nous vous remercions pour des dons pour le repas. Chaque 4. mardi dans le mois.

27.11. Küfa + Infos Burkina Faso @B-Lage

*francais ci-dessous* for english, scroll down*

27.11. 20 h B-Lage Mareschstr.1 Berlin-Neukölln

Neben Kuefa, Kicker & Co gibt es BRANDAKTUELLE INFOS zum AUFSTAND in Burkina Faso, mit Live-Schaltung zu Aktivist_innen in Ouagadougou, die am Aufstand mitgewirkt haben. Was ist zwischen dem 28.Oktober und dem 1. November in Burkina Faso passiert? Wie bewerten in verschieden Gruppen organisierte Menschen die Lage jetzt nach Militaerputsch und Machtuebergabe? Wie sah das Leben unter dem Regime Comparoé aus und welche Entwicklungen sind jetzt moeglich?
Diese und alle eure Fragen koennen wir an die Aktivist_innen in Ouagadougou und an Marius Ouedraogo und Rasmata Sawadogo, Burkiner_innen im Exil, stellen.

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Avec le repas, baby-foot etc. nous avons preparé pour vous des INFORMATIONS TRES ACTUELS sur L’INSURRECTION AU BURKINA FASO, avec une connection live sur skype avec des activistes á Ouagadougou qui ont participé dans les protestations de masse. Qu’est-ce qui s’est passé au Burkina Faso entre le 28 Octobre et le 1er Novembre? Comment est-ce que des gens organisés dans des diverses regroupements de base jugent la situation apres le coup des militaires et la transition civile? Quelle était la vie sous le régime Comparoé et lequels développements sont devenus possibles maintenant?
Nous pourrons ensemble demander toutes cettes et toutes votres autres questions aux activistes de Ouagadougou et á Marius Ouedraogo et Rasmata Sawadogo, burkinabes en exile.

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Fine food is coming with BRAND NEW INFORMATION on the UPRISING in Burkina Faso, including a live skype connection with activists in Ouagadougou that were part of the mass protest. What happened in Burkina Faso between the 28th of October and the 1st of November? How do people orgaised in different groups see the situation now after the military take-over and the civilian transition? What was life like under the Comparoé regime and which developments are possible now?
We’ll have the occasion of asking all these questions and any other questions you may have to the activists in Ouagadougou and to Marius Ouedraogo and Rasmata Sawadogo, Burkinabes in exile that will be present.

See you!
A bientot!
Bis dann!

corasol

25.11. Küfa + Infos Burkina Faso @Friedel

*** English below

Corasol lädt ein zur Küfa!

25/11/2014, 20h @ Friedelstr. 54

Mit Erdnußsoße, Reis und Teigbällchen.

Thema diesmal: Der Aufstand und Militärputsch in Burkina Faso. Aktivisten in Ouagadougou werden über Skype darüber berrichten, was sie bewegt hat und wie sie die Lage nun einschätzen. Zur Diskussion kommen zudem ehemalige Aktivisten, die in Deutschland im Exil leben. In Burkina Faso gibt es eine jahrzehntelange Tradition von sozialen Kämpfen und Bewegungen.

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Corasol invites you to our next Küfa!

11/25/2014 8pm Friedelstr. 54.

With peanut butter sauce, beignets and rice!

Topic: The uprising and military coup in Burkina Faso. Activists in Ouagadougou are going to report via skype about their motives the the revolt and their evaluation of the current situation. During the discussion there will also be former activists who live in Germany in exil. Burkina Faso has a long tradition of social struggles and movements.