15.10.20 Gedenkkundgebung für die aufgrund des europäischen Grenzregimes Verstorbenen / 15/10/20 Commémoration publique pour nos ami.e.s mort.e.s aux frontières européennes

(Deutsch unten)
(français plus bas)

Commemoration rally for the deceased due to the European border regime
15.10.2020 from 5 to 7 pm Brandenburg Tor

This year again too many people have died in the desert, in the sea, or at the fences, trying to reach European soil. We refuse to ignore, forget or get used to these dramas and deaths. We remember all those for whom the road has ended abruptly. We will continue to do so until governments value and defend the lives of their fellow human beings instead of their national borders.

In solidarity
Corasol

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Commémoration publique pour nos ami.e.s mort.e.s aux frontières européenes.
15.10.20 de 17h à 19h à la Brandenburger Tor


Cette année encore trop de personnes ont perdu la vie dans le désert, sur la mer ou sur les barrières lors de leur tentative de gagner l´Europe. Nous refusons d´ignorer, d´oublier ou de nous habituer à ces drames. Nous commémorons ensemble ces personne dont le chemin a été stoppé de manière abrupte. Et nous continuerons à le faire jusqu´au jour où les gouvernements protégerons les vies humaines avant leurs frontiéres.

En Solidarité
Corasol

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Gedenkkundgebung für die aufgrund des europäischen Grenzregimes Verstorbenen
15.10.2020 von 17 bis 19 Uhr Brandenburger Tor

Dieses Jahr sind wieder zu viele Menschen in der Wüste, auf dem Meer, oder an den Zäunen umgekommen, bei dem Versuch, europäischen Boden zu erreichen. Wir weigern uns, diese Dramen zu ignorieren, zu vergessen oder uns daran zu gewöhnen. Wir gedenken all denjenigen, für die der Weg abrupt geendet hat. Wir werden dies so lange  tun, bis Regierungen - anstelle ihrer Ländergrenzen - das Leben ihrer Mitmenschen wertschätzen und verteidigen.

Solidarisch
Corasol
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Die Situation der Geflüchteten und die Auswirkungen des Coronavirus / The situation of refugees and the impact of coronavirus

Unter diesem Link findet ihr unsere zweisprachige Broschüre. Die gibt es auch gedruckt. Wenn ihr eine Papier-Broschüre möchtet, schreibt uns gern an corasol@riseup.net

Under this link, you will find our text compilation in two languages. We also have let print it. If you want a paper version of our work, feel free to write us under corasol@riseup.net

Hinweise für die Video-Konferenz

Hallo liebe Teilnehmende unserer digitale Veranstaltung zur Situation von Geflüchteten in Zeiten von Corona,

hier endlich die letzten Infos zur Technik.

Um den Raum zu betreten, müsst ihr nur auf den Link klicken, und könnt
es im Browser öffnen, eine App herunterzuladen ist nicht nötig. Auch eine Registrierung ist nicht notwendig. Ihr könnt einfach euren Namen eingeben und als Gast beitreten.
Bitte tretet „mit Mikrofon“ ein, nicht „nur zuhören“.

Ihr landet zunächst in einem Warteraum und werdet bei veranstaltungsbeginn reingelassen.

Nutzt die Browser Firefox oder Chrome, nicht Safari oder Explorer. Eventuell müsst ihr auf eine neuere Version aktualisieren.

Bitte schaut nochmal, ob ihr eine halbwegs stabile Internetverbindung habt. Manchmal hilft es, näher am Router zu sein, oder ein LAN-Kabel zu nutzen, wenn das bei euch geht. Über www.breitbandmessung.de kann man auch rauskriegen, wie gut die Verbindung ist (z.B. an verschiedenen Orten in der Wohnung), auch fürs Handy.

Nutzt, falls ihr eins habt, bitte ein Headset, dann ist die Audioqualität besser.

Wenn ihr nicht reinkommt ins Webinar, öffnet das Pad:
https://pad.riseup.net/p/Hilfe_die_Technik_spinnt. Meldet euch dort im Pad oder im Chat. Es ist immer eine Perosn für Technik zuständig. Diese versucht mit euch die Technikprobleme zu lösen. Wenn ihr während der veranstaltung Technikprobleme habt, könnt ihr die Technikperson einfach über den privaten Chat anschreiben. Dafür klickt ihr auf Teilnehmer*in
Technik und öffnet einen privaten Chat.

Wir freuen uns, es wird spannend!

Liebe Grüße

Corasol

20/06: „la situation des réfugié.e.s et les répercussions du corona“ küfa en selfservice avec présentation en ligne / 20.06. „Die Situation der Geflüchteten und die Auswirkungen des Coronavirus“ Abholküfa mit Onlinevortrag

20. Juni: Abhol-/Liefer-Küfa mit Online-Infoveranstaltung


Liebe Leute,


zum internationalen Tag der Geflüchteten freuen wir uns sehr, euch zu einem doppelten Event einzuladen. Nämlich zur Veröffentlichung unserer Broschüre mit dem Titel „Die Situation der Geflüchteten und die Auswirkungen des Coronavirus“ und zu unserer ersten Liefer-Küfa.


Zum Essen haben wir einiges vor: Hefeteigbällchen mit gekochten Bohnen und dazu angebratenes Gemüses mit Tofu, kamerunischer Art! Das Essen ist gegen Spende, entweder zur Selbstabholung zwischen 19 und 21 Uhr im Heart’s Fear in der Wildenbruchstr. 24, oder wir liefern euch das Essen aus (in den Bezirken Neukölln, Alt-Treptow und Kreuzberg). Die Bestellung sollten bis max. Samstag, 20.06. um 13 Uhr bei uns eintreffen, damit wir gut planen können. Schickt uns wie viele Portionenihr möchtet unter der Nr. +16043739197. Sagt uns noch dazu, ob ihr selbst abholen kommt (wenn dann denkt bitte dran eine Tuperdose o.ä. mitzubringen) oder ggfls. an welcher Kreuzung euch das Essen geliefert werden sollte.


Unsere Broschüre bekommt ihr entweder mitgeliefert oder bei derAbholung. Es handelt sich um eine Sammlung von Texten, die den Alltag der Geflüchteten in Corona-Zeiten in Deutschland und an den Grenzen darstellt. Alle Texte gibt es auf Deutsch und Englisch. Damit nicht alles auf dem Papier bleibt, organisieren wir zu diesem Thema eine Video-Konferenz auf Big Blue Button. Die Konferenz fängt um 20 Uhr an und findet ebenfalls auf Deutsch und Französisch statt. Klickt zu der Uhrzeit einfach auf folgendem Link: webinar.solitech.org/b/kri-vqa-23j.Logt euch gern 10-15 Minuten vorher, damit wir eventuelle technische Probleme aus dem Weg gehen können.


Wir freuen uns auf euch!

Corasol

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20 juin: repas à emporter ou en livraison et vidéo-conférence


Salut tout le monde,


pour la journée internationale des réfugié.e.s nous sommes heureux.ses de vous inviter à un double événement. D’une part, à la publication de notre brochure dont le titre est „La situation des réfugié.e.s et les répercussion du coronavirus“ et d’autre part à notre première Küfa en livraison.


Au menu, nous avons pas mal de choses: beignets avec le haricot et en plus DG de légumes et tofu! Le repas est à prix libre et sera possible de venir chercher sur place, entre 19h et 21h au Heart’s Fear à la Wildenbruchstr. 24, ou bien nous vous proposons de livrer le repas (dans les quartiers de Neukölln, Kreuzberg et Alt-Treptow). Veuillez nous faire parvenir votre commande jusqu’au samedi 20/06 à 13h maximum pour que nous puissions nous organiser. Ecrivez au numéro suivant, combien de portions vous souhaitez et si vous venez chercher le repas vous-mêmes (essayer de venir avec un récipient pour transporter la nourriture) ou à quel croisement de rue vous voulez être livré.e.s: +16043739197.


Vous pourrez recevoir notre brochure lors de la livraison ou en venant chercher votre repas. Il s’agit d’un compilation de textes quireprésentent le quotidien des réfugié.e.s aux temps du coronavirus, en Allemagne ou aux frontières. Tous les textes sont en allemand et en anglais. Pour que tout cela ne reste pas seulement couché sur le papier, nous organiserons une vidéo-conférence sur ce thème sur Big Blue Button.La conférence commencera à 20h et se tiendra également en allemand et en francais. Il suffit de cliquer á l’heure dite sur le lien suivant: webinar.solitech.org/b/kri-vqa-23j.N’hésitez pas à vous connecter 10-15 minutes plutôt pour que nous puissions essayer de résoudre d’éventuels problèmes techniques en amont.


A bientôt,

Corasol

Lager abschaffen! Demo am 01. Juni 13:30 in Potsdam

Hier folgt den Aufruf vom Flüchtlingsrad zu der Fahrrad-Demo am 01. Juni in Potsdam: „Lager abschaffen!“

Wir besuchen die Heime (Gemeinschaftsunterkünfte) mit dem Fahrrad.
Danach gibt es 4 Kundgebungen in der Potsdamer Innenstadt.
1. Juni, Potsdam: Wir laden alle ein!
Tragt euch online ein, damit wir etwa gleich viele Leute bei den einzelnen Aktionen sind:
https://terminplaner4.dfn.de/abolishallcamps
13:30 Uhr: Start der Fahrrad-Demos zu Gemeinschaftsunterkünften
1. Nord-Route:
Start an GU Lerchensteig 49–51 → GU David-Gilly-Str. 5 → Brandenburger Tor
2. Süd-Route:
Start an GU Handelshof 20 → GU An der Alten Zauche 2b → GU An den Kopfweiden 30 → Landtag
3. West-Route:
Start an GU An der Pirschheide 13 → GU Zeppelinstr. 55 → GU Dortustraße 45a → Innen- und Sozialministerium
4. Ost-Route:Start an GU Grotrianstraße 13 → GU Konsumhof 1– 5 → Rathaus Potsdam
15 Uhr: Start der Kundgebungen mit vier Orten in Potsdam
1. Brandenburger Tor
2. Landtag * Haltestelle Alter Markt
3. Innen- und Sozialministerium * Henning-von-Tresckow-Str. 13
4. Rathaus Potsdam * Friedrich-Ebert-Straße 79-81
Beachtet bitte den Infektionsschutz
Haltet den Mindestabstand von 1,50 m ein und tragt Mund-Nasen-Schutz!
Jede*r soll sicher demonstrieren können!

Demobündnis: Wer macht alles mit?
Flüchtlingsrat Brandenburg, We‘ll come United Berlin/Brandenburg, Refugees Emancipation, Women in Exile,International Women* Space, Barnim für alle, Seebrücke Potsdam, Potsdam Konvoi, polar Potsdam, United Action, FEM- Forum des Empowerments und Teilhabe für Migranten e.V. und EinzelpersonenWohnungen statt Massenunterkünfte!
Das Leben in den Sammelunterkünften ist unmenschlich. Viele Menschen müssen dort auf engem Raum wohnen. Sie müssen sich Toilette, Dusche und Küche mit vielen Menschen teilen. Wenn die Bewohner*innen Einkommen haben, bezahlen sie für einen Platz in einem Mehrbettzimmer bis zu 400 Euro (in Potsdam), in Oberhavel sogar bis zu 500 Euro. Es gibt keine Ruheräume. Das macht vor allem Frauen und Kinder krank.
Manche Menschen wohnen dort viele Jahre lang. Sie dürfen nicht in eine andere Wohnung ziehen. Sie dürfen kein eigenes WLAN haben. Die Lager sind oft am Rand oder außerhalb von Siedlungen. Bis zur Bushaltestelle müssen sie oft lange Wege laufen.
Die Gefahr des Virus‘ Covid-19 ist in Heimen sehr groß. „Abstand halten“ und Desinfektion sind hier unmöglich.
Wenn ein Mensch mit Covid-19 infiziert ist, wird die ganze Unterkunft unter Quarantäne gestellt. Das enge Wohnen führt häufig dazu, dass immer mehr Menschen sich infizieren (z.B. in Hennigsdorf). Wir sagen: Das ist ein Verbrechen!
An die Kommunen, Landkreise und Landesregierung:
In der Corona-Krise: Die Menschen müssen sofort in Wohnungen und Hotels ziehen können: Stoppt die Infektionsgefahr in den Massenunterkünften!

Für immer:
// Sammelunterkünfte und Mehrbettzimmer abschaffen!
// Für das Recht, in einer eigenen Wohnung zu leben – Mehr Wohnungen für Alle!
// Stoppt die Isolation der Bewohner*innen: Schafft einfachen Zugang zu Schulen, öffentlicher Nahverkehr, Kultur und Kontakte mit Nachbar*innen!
// Für ein selbstbestimmtes Wohnen und Leben der Bewohner*innen: Sie sollen selbst entscheiden dürfen: Mit
wem sie wohnen. Was sie kochen. Oder was und wann sie essen möchten!
// Für mehr Privatsphäre und sichere Toiletten und Duschen!
Evakuiert die EU-Lager!
Wir sind wütend: In den Flüchtlingslagern in Griechenland leben zehntausende Menschen hinter Stacheldraht und Zäunen. Sie möchten nach Europa, aber sie dürfen nicht. Sie haben dort nicht genug Medizin, kein warmes Wasser, keine eigenen Toiletten und Duschen. Sie können sich nicht vor Krankheiten wie COVID-19 schützen.
Die Lebensgrundlage und Hoffnungen der Menschen werden zerstört. Rechte machen Jagd auf die Flüchtlinge und Helfer*innen. Die EU und Deutschland haben die Verantwortung für die Situation. Die Menschen können ihr Asylrecht nicht nutzen.

An die Landesregierung:
Für ein Landesaufnahmeprogramm: Brandenburg soll sofort mehr Menschen aus den Lagern in Griechenland holen. Rechtsgutachten (https://t1p.de/tyzc, https://t1p.de/v4gx) zeigen, dass das möglich ist.

An die Kommunen und Landkreise:
// Macht Druck auf Landes- und Bundesregierung, werdet „Sicherer Hafen“ wie u.a. Teltow, Potsdam, Potsdam-
Mittelmark, Schöneiche, Fürstenwalde/Spree und viele andere Kommunen in Deutschland!
// Macht mehr Familienzusammenführungen möglich!
Wir fordern ein menschenwürdiges, selbstbestimmtes Leben für Alle!

Kontakt:
WhatsApp – We’ll Come United Berlin/Brandenburg: +49 163 160 17 83
Telefon – Flüchtlingsrat: +49 331 71 64 99
www.fluechtlingsrat-brandenburg.de
#LeaveNoOneBehindNowhere #CloseTheCamps

Support Moria!

Support Moria! Lager evakuieren – jetzt! Ein kleines Video von unserer Gruppe. Ein kleiner Beitrag zu den verschiedenen Appellen, Geflüchtete an den Grenzen Europas zu unterstützen.

Soutenez Moria ! Evacuer les camps – maintenant ! Une petite vidéo de la part de notre groupe. Notre modeste participation aux différents appels de soutien pour les réfugié.e.s aux frontières européennes.

#Leavenoonebehind
https://www.youtube.com/watch?v=EPz9b_MjFVA

26.11. Kundgebung gegen die Berlin Security Conference / 26/11 rassemblement contre la Berlin Security Conference

(français plus bas)

Sicherheit – aber für wen?

Menschen schützen, statt Grenzen sichern. Wie viele sollen für eure Sicherheit noch sterben?
Kundgebung am 26.11. um 17 Uhr Landsberger Allee 106 (direkt S-Landsberger Allee).

Vom 26.-27.11. findet in Berlin eine der größten Sicherheits- und Verteidigungskonferenzen Europas statt – die Berlin Security Conference. Gastgeberland ist dieses Jahr Italien.
Anwesend sind verschiedene Verteidigungsminister*innen, Außenminister*innen, ranghohe Militärvertreter*innen (Chief of
German Navy, Chief of Italian Army, Chief of Italian Navy,…) und die Vorsitzenden verschiedener Rüstungsunternehmen wie der italienischen Firma Leonardo. Leonardo produziert u.a. Drohnen für Frontex.

Wir können uns vorstellen über wessen Sicherheit hier geredet wird. Über die Sicherheit der Profite von Rüstungsunternehmen und Europas Vormachtstellung. Um das Leben der Menschen, die durch Waffenexporte und an Europas Grenzen sterben, geht es offensichtlich nicht. Die steigenden Zahlen der bewaffneten Konflikte und der Menschen, die auf der Flucht sterben, sprechen für sich.

Kommt zu unserer Kundgebung! Zeitgleich findet auf der Konferenz das Podium zur Sicherheit im Mittelmeer und in Nordafrika statt.

Gegen Rüstungsexporte, Abschottung und Aufrüstung!

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De la sécurité – mais pour qui?

Protéger des personnes au lieu des frontières. Combien devront encore mourir au nom de votre sécurité?
Rassemblement le 26/11 à 17h à la Landsberger Allee 106 (directement au sbahn Landsberger Allee).

Du 26 au 27 novembre aura lieu une des plus grandes conférences européenes sur la sécurité et la défense – la Berlin Security Conference. Le pays hôte de cet événement sera cette année l’italie. Présent.e.s seront de nombreuses.eux ministres de la défence, ministres de l’extérieur, de haut.e.s représentant.e.s militaires (Chief of German Navy, Chief of Italian Army, Chief of Italien Navy,…) ainsi que les président.e.s de différentes entreprises d’armement comme l’entreprise italienne Leonardo. Leonardo produit entre autres des drones pour Frontex.

Nous pouvons nous imaginer de la sécurité de qui il sera question. De la sécurité des entreprises d’armement et de la suprématie européene. Il n’est clairement pas question de la sécurité des personnes victimes des exportations d’armes ou de celles qui meurent en Méditerranée. L’augmentation des conflits armés ainsi que des personnes qui meurent en fuyant leur pays parle pour elle-même.

Venez à notre rassemblement! Au même moment aura lieu la discussion sur la sécurité en Méditerranée et en Afrique de Nord.

Contre l’exportation d’armes, l’isolation et le réarmement!

—-
Contact:
– corasol.blogsport.de
– www.facebook.com/events/1227291420793884/

Öffentliches Gedenken an unsere Freund*innen, die an Europas Außengrenzen getötet wurden

Deutsch unten

Commémoration publique pour nos ami.e.s mort.e.s aux frontières
européenes.
15.10 de 16h à 18h à la Brandenburger Tor

Que ce soit dans le désert, sur la mer ou sur les barrières, ce sont
chaque année des milliers de personnes qui perdent leur vie lors de leur
tentative de vivre une vie digne. C´est avec douleur et colère que nous
commémorons les personnes dont le chemin a été stoppé de manière
abrupte. Cela nous met en colère que des personnes préfèrent protéger
des frontières que des vies humaines.

En Solidarité

Corasol

FB évènement à partager

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Am 15.10.2019 von 16 bis 18 Uhr am Brandenburger Tor

Ob in der Wüste, auf dem Meer, oder an Zäunen, tausende von Menschen
verlieren jedes Jahr ihr Leben bei dem Versuch, ein würdiges Leben zu
leben. Mit Schmerz und Wut wollen wir an all diejenigen denken, für die
den Weg abrupt geendet wurde. Es macht uns wütend, dass Menschen lieber
Ländergrenzen als das Leben ihrer Mitmenschen verteidigen.

Solidarisch

Corasol

FB Event zum teilen

28.09. 10 Jahre – Das muss gefeiert werden! // 28/09 10 ans – ça se fête! // Sept. 28th 10 years have to be celebrated!

– francais en bas – english below –


10 Jahre – Das muss gefeiert werden!

Im Jahr 2009 haben wir unseren unerbittlichen Kampf gegen Rassismus und andere Formen der Diskriminierung begonnen. Wir haben gegen das Gutschein-System, die neuen Asylgesetze, Abschiebungen, die Residenzpflicht, die Schikanen der Ausländerbehörde, und vieles mehr gekämpft.
Wir haben auch Flüchtlinge und Aktivisten informiert, sensibilisiert, beraten und unterstützt.
Wir haben viel gelacht, aber auch geweint, wir haben selten geschwiegen, wir haben immer eine Meinung geäußert, wir haben oft diskutiert und manchmal haben wir gestritten und 10 Jahre später sind wir immer noch hier, um den Kampf fortzusetzen.
All dies war nur möglich dank der vielen Aktivist*innen, die ihre Kraft in die Kämpfe von Corasol einbrachten, sowie dank der Menschen, die unsere Arbeit von weit oder nah solidarisch unterstützten. Und es ist mit euch, dass wir die letzten Jahre und die vielen kommenden Jahre feiern wollen, und zwar am *Samstag, 28. September 2019*.
Während sich der Tag auf den Inhalt unserer Kämpfe mit Workshops und einer Diskussion konzentriert, geht es am Abend um ein gemütliches Miteinander bei Essen, Musik und Tanz!

Tagsüber in der Rosa-Luxemburg-Stiftung (Franz-Mehring-Platz 1):
12:00 Empfang mit Tee und Kaffee
13:00 Einleitung und Vorstellung von Corasols Arbeit diese letzten 10 Jahre
14:00 3 Workshops, zur Auswahl:
a) Women* in Exile: Frauen* in den antirassistischen Kämpfen
b) Reach Out: Empowerment-Techniken gegen Rassismus
c) Sudan Uprising: Austausch über die Unterstützungsmöglichkeiten von progressiven Bewegungen im Herkunftsland von Deutschland aus
15:00-15:15 Pause
15:30 Zusammenfassung der Workshops
16:00 Podiumsdiskussion mit mehreren antirassistischen Gruppen über ihre Erfolge

Abends in der K19 (Kreuziger Str. 19):
Die Küfa wird ab 19:00 mit den Reggae-Afroblues-Beats von DJ Kef serviert.
Ab 21:00 live Musik mit:
– Luk & Truk (queerfeministische Liedermacher*in mit Loop-Station und Akkordeon)
– Hichem (Hip-Hop, Freestyle)
– Yasmin (Rap)
Und DJ*s:
– Douala Mboma (Afrobeats)
– Prinzess-o-mat (Procrastinators United, Techno)

——————

10 ans – ça se fête!

En 2009 nous avons commencé notre combat acharné contre le racisme et d’autres formes de discriminations. Nous avons lutté contre le systeme du Gutschein, les nouvelles lois de l´asile, les deportations, la Residenzpflicht, les tracasseries des Ausländerbehörde, etc.
Nous avons aussi informé, sensibilisé, conseillé et soutenu les personnes refugiées et les activistes.
Nous avons beaucoup ri mais aussi pleuré, nous avons rarement gardé le silence, toujours nous avons donné de la voix, nous avons souvent discuté et parfois nous nous sommes disputé.e.s et 10 ans après nous sommes toujours là à continuer le combat.
Tout cela n´a été possible que grace aux nombreuses.eux activistes qui ont apporté leur force aux luttes de corasol ainsi qu aux personnes qui de loin ou de près ont soutenues solidairement notre travail. Et c´est avec vous que nous voulons feté les années passées ainisi que les nombreuses années à venir, *le samedi 28 septembre 2019*.
Alors que la journée sera concentré sur le contenu de nos luttes avec des workshops et une discussion, la soirée sera sous le signe de la détente avec un repas et de la danse!

En journée, à la Rosa-Luxemburg-Stiftung (Franz-Mehring-Platz 1):
12h accueil avec thé et café
13h introduction et présentation de Corasol ces dix dernières années
14h 3 ateliers au choix:
a) Women* in Exile: les femmes* dans la lutte antiraciste
b) Reach Out: techniques d’empowerment face au racisme
c) Sudan Uprising: échange sur les possibilités de soutenir les mouvements progressistes à l’étranger depuis l’Allemagne
15h-15h15 pause
15h30 résumé des ateliers
16h podium de discussion sur les succès de différents groupes auto-organisés dans leur lutte antiraciste

En soirée, à K19 (Kreuziger Str. 19):
Le repas sera servi à partir de 19h sur les notes reggae-afroblues de DJ Kef.
A partir de 21, musique live avec:
– Luk & Truk (chanson queer feministe avec accordéon et loop station)
– Hichem (hip-hop, freestyle)
– Yasmin (rap)
Et DJ*s:
– Douala Mboma (Afrobeats)
– Prinzess-o-mat (Procrastinators United, Techno)

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10 years have to be celebrated!

In 2009 we started our relentless fight against racism and other forms of discrimination. We have fought against the Gutschein system, the new asylum laws, deportations, the Residenzpflicht, the harassment of the Ausländerbehörde, and many more.
We have also informed, sensitized, advised and supported refugees and activists.
We laughed a lot but also cried, we rarely kept silent, we always raised our voices, we often talked and sometimes we argued and sometimes we fought and 10 years later we are still here to continue the fight.
All this was possible only thanks to the many activists who brought their strength to the corasol struggles as well as to the people who from far or near supported our work in solidarity. And it is with you that we want to celebrate the past years and the many years to come, *on Saturday, September 28, 2019*.
While the day will focus on the content of our struggles with workshops and a discussion, the evening will be about fun and entertainment with food and dancing!

Over the day at Rosa-Luxemburg-Stiftung (Franz-Mehring-Platz 1):
12h coming together with tea and coffee
13h introduction and presentation of Corasol’s work over the last 10 years
14h 3 workshops, take your choice:
a) Women* in Exile: women* in the antiracist fights
b) Reach Out: empowerment technics to face racism
c) Sudan Uprising: exchange about the possibilities to support progressist movements abroad while being in Germany
15h-15h15 pause
15h30 sumary of the workshops
16h panel discussion about the succes of different groups in their antiracist fights

Over the night at K19 (Kreuziger Str. 19):
Food will be served starting from 7 pm on the reggae-afroblues beats of DJ Kef.
Starting from 9 pm, live music with
– Luk & Truk (queer-feminist singer* and songwriter* with accordion and loop station)
– Hichem (hip-hop, freestyle)
– Yasmin (rap)
Party with DJ*s:
– Douala Mboma (afrobeats)
– Prinzess-o-mat (Procrastinators United, Techno)