Küfa am 06.12. in der Friedel

Heute, am 06.12. kochen wir ab 20 Uhr in der Friedel (friedelstr. 54). Kommt vorbei. Es gibt Reis, Beignets und unsere leckere Erdnusssoße.Dazu zeigen wir heute einen Film.

Nous vous invitons à prendre part à notre KüFA qui se tiendra le mardi, 06.12. à partir de 20h au Friedel (Friedelstraße 54), au cours de laquelle nous vous présenterons une film.

This Tuesday at 8 p.m. is our küfa at Friedel (Friedelstr. 54). Come and eat. We will cook rice and our yummy peanut butter sauce!

Küfa am 24.11. in der B-Lage

Am Donnerstag, 24.11. kochen wir ab 20 Uhr in der B-Lage. Kommt vorbei. Es gibt Reis und unsere leckere Erdnusssoße. Dazu haben wir diesmal einen Vortrag über unsere Gruppe. Dabei werden wir euch die Geschichte von Corasol und die verschiedenen Kämpfe vorstellen, die wir seit der Gründung der Gruppe bis heute führen unde geführt haben.

Nous vous invitons à prendre part à notre KüFA qui se tiendra le jeudi 24.11. à partir de 20h au bar B-Lage (Mareschstr. 1), au cours de laquelle nous vous présenterons l’histoire du groupe et les différents combats menés de sa création à ce jour. Nous partagerons notre menu quotidien et exposerons sur le thème déjà prédéfini.

This Thursday at 8 p.m. is our küfa at B-Lage. Come and eat. We will cook rice and our yummy peanut butter sauce! Also we will speak about the history of our group and our fights from the past till now.

Zweiter Redebeitrag für die Verschwundenen!

Liebe Aktivist*innen,
Wir sind heute hier versammelt um gemeinsam unseren Brüdern und Schwestern zu gedenken, die bei der Überquerung des Meers und auf der Suche nach einem besseren Leben ums Leben gekommen sind. Wir sind hier, um diese unbekannten Migrant*innen zu ehren, deren Familien noch auf ihre triumphale Rückkehr warten ohne zu wissen, dass sie schon längst ertrunken sind. Ja, wie viele Mütter, Väter, Söhne, Töchter, Ehemänner und Ehefrauen, warten auf die Rückkehr ihrer Söhne, Töchter, Väter, Ehefrauen oder Ehemänner. Wie viele hoffen jedes mal, wenn das Telefon klingelt, dass es sich um ein*e Angehörige handelt. Dass es der Anruf ist, der das Leid lindert. Wie viele wurden enttäuscht, als sie den Anruf bekommen haben, der ihnen mitteilte, dass ihr geliebter Mensch nie wieder zurückkommen würde. Dass er oder sie auf der Suche gestorben ist, beim mutigen oder feigen Versuch den Wassern gegenüberzutreten, die vor ihm oder ihr lagen. Und dieses Gewässer ist das Mittelmeer, ein wahrer Friedhof für Migrant*innen. Statistiken sprechen von mehr als 10 000 Migrant*innen, die seit 2014 im Meer gestorben sind. 2014 waren es 3500 Tote, im letzten Jahr 3771, dazu kommen 2814 Todesfälle seit Anfang 2016, – so eine genaue Angabe des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen. Wie wird es 2017 aussehen?
Wird sich das Mittelmeer eines Tages an Migrant*innen satt gegessen haben? Werden Europa und Nordamerika eines Tages müde werden, dem Meer Migrant*innen anzubieten unter dem Vorwand, dass diese eine Gefahr darstellen ? Die erschreckenden Unglücksfälle im Mittelmeer der letzten Monate sind nichts Außergewöhnliches mehr, denn seit langem sehen wir die gleichen Bilder. Doch was tun wir ? Und was tun unsere Regierungen ? Die hiesigen als auch die in Asien und Afrika ? Sie bedienen sich der Toten um auf Stimmenfang zu gehen.
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Gedenkkundgebung für die Opfer des europäischen Grenregimes

Redebeitrag anlässlich der Gedenkkundgebung für die Opfer des europäischen Grenzregimes

Liebe Aktivist*innen aus unterschiedlichen Politgruppen.
Liebe Freund*innen, die uns immer treu seid.
Sehr geehrte Vorbeigehende.
commémoration
Die Ereignisse, um die wir heute versammelt sind, passieren seit Anbeginn der Zeiten und hinterlassen immer noch eine Lücke in der Gesellschaft.
Wir gedenken heute zum ersten Mal unseren Eltern, Brüdern, Schwestern, Kindern und Freund*innen, die ihr Leben auf der Suche nach Frieden verloren haben. Wir gedenken auch denjenigen, die ihr Leben verloren haben, indem sie sich diesen Frieden erkämpft haben.
Gedenken heißt auch Bildung leisten: politische Bildung und Pädagogik der Vielen. Die Welt ist nichts ohne das, was die Menschen gemeinsam haben. Die Weltgeschichte ist die Basis ihrer Einheit. Deswegen widmen wir diesen Tag der Erinnerung der Verstorbenen.
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Commémoration des disparu*e*s

Notre discours pour la jour de la commémoration des disparu*e*s

Mesdames et messieurs les représentants des groupes politiques.
Mesdames et messieurs les ami (es)toujours aussi fidèle.
Mesdames et messieurs les passants.
Les événements qui nous réunissent ce jour ont eu lieu depuis la nuit des temps jusqu’à nos jours et continue à laisser encore des vides dans la société.
Nous commémorons  aujourd’hui pour la première fois les mémoires de nos parents ,frères , soeurs et enfants qui ont perdus leurs vie à la recherche de la paix et aussi les mémoires de ceux qui ont perdus leurs vie en défendant cette paix.
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Memorial Service for Deliot // Trauerfeier für Deliot // Veillée pour Deliot

*Deutsch unten
**francais en bas

Invitation to memorial service for our friend, brother and acquaintance Déliot

We would be very happy to see as many as possible of you on the 16th September at K9 (Kinzigstr. 9, 10247 Berlin)for the memorial service in remembrance of our friend, brother and acquaintance Tsafack Déliot.

We want to dedicate an evening to him, to show him our gratitude and to honour the memory of this special person and engaged activist. The evening will start punctually at 18.30 and will finish at 23.30.
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Weitere Unterstützung gebraucht // Further support needed

Nachdem das Geld für die Überführung so unglaublich schnell zusammenkam, würden wir gerne noch Geld für die Familie in Kamerun sammeln. Sie benötigt unter anderem Geld für die Beerdigung, aber auch für die Gesundheitsversorgung von Deliots Vater, der nach der Nachricht bezüglich des Todes seines Sohns einen Schock erlitt. Bitte unterstützt die Familie weiterhin: betterplace.org/p48168
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DELIOT TSAFACK

francais en bas
english below

IN TRAUER UM UNSEREN FREUND UND BRUDER DELIOT

Deliot Tsafack, der junge politische Aktivist aus Kamerun, wurde am Sonntag den 28.8.2016 zu plötzlich bei einem Badeausflug aus dem Leben gerissen. Mit viel Energie und Mut kämpfte er gegen Ungerechtigkeiten und Diskriminierungen, denen Migrant*innen und Asylbewerber*innen in Deutschland ausgesetzt sind. Um die Rechte und Würde von Marginalisierten zu verteidigen, war er überall präsent. Mit seiner Dynamik hat er die politische Szene in Berlin geprägt. Wie eine Sternschnuppe zog Deliot vorbei und setzte Impulse.
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Do. 26.05 19:30 Essen mit Film in der B-Lage // Jeu. 26/05 19h30 repas avec film à B-Lage

Nous vous invitons à notre prochaine soirée, Jeudi 26 Juin 2016 à B-Lage (Mareschstr. 1). Cette fois-ci nous présenterons le film de Richard Djif „139…les derniers prédateurs“. Dans un pays fictif, un dictateur reigne depuis près de 139 ans. Une histoire fictive denonçant l’amère réalité de nombreux pays d’Afrique.
Avant le film, un bon repas à base d’arachides sera servi.

19h30 repas contre donnations
20h début du film en présence du réalisateur
Langue: français sous-titré en anglais

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Wir laden euch am Do. 26. Juni 2016 zu unserer nächsten Infoabend in der B-Lage (Mareschstr. 1) ein. Dieses Mal zeigen wir den Film von Richard Djif «139…die letzten Prädatoren». In einem fiktiven Land regiert ein Diktator seit knapp 139 Jahren. Eine fiktive Geschichte, die die bittere Realität von vielen afrikanischen Ländern denunziert.
Vorm Film gibt’s leckeres Essen auf Erdnussbasis.

19:30 Essen gegen Spende
20:00 Anfang des Films in Anwesenheit des Regisseurs
Sprache: Französisch mit eng. UT

B-Lage