Rassistische Attacke auf Bewohner des Refugee Protest Camps am Oranienplatz/Kreuzberg – racist attack against refugees at protest camp at O-Platz

Demo gegen rassistsische Attacken auf Geflüchtete und rassistischen Polizeieinsatz im Refugee Protest Camp, heute Dienstag, 18.06. 17 Uhr Oranienplatz!!!
Manif contre les attaques racistes contres des refugiés et l’intervention raciste de la police au campement de protestation des refugiés – aujourd’hui mardi 18.06. 17h Oranienplatz!!

Heute gegen 19 Uhr wurden Bewohner des Refugee Protest Camps von einer Person unvermittelt mit einem Messer angegriffen. Augenzeugen berichten, dass der Täter mit einem Baby im Kinderwagen und einem älteren Mann spazieren ging, etwa in der Mitte des Oranienplatzes anhielt, ein sehr langes Messer zog und auf einen Campbewohner zulief. Dabei schrie er „Scheiß N….!“ und stieß ihm das Messer in die Brust. Dies ist ein Mordanschlag!

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3.6. Refugee Protest Demo in Eisenhüttenstadt

Against Lager, Residenzpflicht & Deportation

[en]
Deutsch siehe unten

In Eisenhüttenstadt there is the „Zentrale Aufnahmestelle für Asylbewerber“, the central refugee camp, in Brandenburg. That means that every refugee that is seeking asylum in Brandenburg is sent to the lager in Eisenhüttenstadt, where they have to live during their asylum process until they get transfered to another lager in Brandenburg or deported. Part of the lager is a deportation prison where rejected asylum seekers are brought to to deport them directly.

Governed by a security company named B.O.S.S., the situation is increasingly bad: the rooms are crowded, the toilet and shower rooms are poor and dirty. The refugees are kept away from necessary information. There is security staff everywhere. Refugees are isolated in the camp, for the majority of them it’s not allowed to travel to Frankfurt or Berlin for a lawyer or councelling center without applying for a special permission, because of the „Residenzpflicht“. The refugees cannot select what they want to eat because every day they get the same bad food in a canteen in the lager. People are deported right from their rooms, in front of the others, deportations can happen everytime. That caused an atmosphere of fear in the whole camp.
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1. Mai

Fight Racism Now!

Fight Racism Now! is organizing an antiracist block at the autonomous demo on May 1st.

You can read the call here.

The anti-racist block of the demo will seek to stay defensive even in case of attacks by the police. We want to reduce danger for people without documents.

Start: 6pm at Spreewaldplatz, Kreuzberg 36 (U1 Görlitzer Park)

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Fight Racism Now organise un bloc antiraciste à la manif autonome du 1er mai.
Tu peux lire l’appel ici (mais seulement en anglais ou en allemand): anglais, allemand

Le bloc antiraciste de la manif va être defensive même en cas d’attaques par la police. On veut réduire le danger pour les gens sans des documents.

Début: 18h, à Spreewaldplatz, Kreuzberg (U1 Görlitzer Park)

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Fight Racism Now! organisiert einen antirassistischen Block auf der autonomen 1.Mai-Demo.

Den Aufruf gibt es hier.

Der antirassistische Block will auch bei Angriffen auf die Demonstration seitens der Polizei defensiv bleiben. Die Gefahr für Leute ohne Papiere soll so vermindert werden.

Start: 18 Uhr am Spreewaldplatz, Kreuzberg 36 (U1 Görlitzer Park)

Aktion zum Welttag gegen Rassismus/Rassemblement pour la journée internationale contre le racisme

Aktion im Gedenken an die Flüchtlinge, die der deutschen Asylpolitik seit 1993 zum Opfer gefallen sind

am Donnerstag, 21.03.2013 (Internationaler Tag gegen Rassismus)

um 13.30 h am Hackeschen Markt

corasol (contre le racisme – show solidarity!) ruft anlässlich des Internationalen Tages gegen Rassismus und dem Start der Kampagne „Fight Racism Now!“ (s.u.) zur Kundgebung im Gedenken an die Opfer der deutschen Asylpolitik auf.

Wir werden das über 50 Meter lange Banner der Antirassistischen Initiative zeigen, auf dem die bekannten toten Flüchtlinge seit 1993 verewigt sind, Zahlen und Beispiele vorlesen und Flyer verteilen.

Kommt vorbei und macht mit.

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Weihnachtsaktion – Abschiebungen stoppen, Flüchtlinge aufnehmen!

Die Weihnachtszeit wird von vielen, insbesondere christlich sozialisierten Menschen, als Zeit der Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft und des Friedens empfunden. Dass diese Werte jedoch von vielen Menschen höchstens im familiären Rahmen gelebt werden, bzw. gesellschaftliche Strukturen der Ungerechtigkeit ignoriert und ausgeblendet werden, zeigt sich unter anderem daran, dass der Großteil der deutschen Gesellschaft menschenunwürdige Praxen wie Abschiebungen und systematische Isolierung von Geflüchteten toleriert.

Weihnachten

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