Manifestation 7.9. – Contre la tyrannie des Ausländerbehöre

Aufruf auf Deutsch unten
English bellow
Appel en francais

kw vorne action days
Flyer

Les lois d’asile rendent difficiles les conditions de vie des réfugié*es.

Le Ausländerbehörde de Königs Wusterhausen particulièrement traîte très mal les réfugié*es, voir même, bafoue leurs dignités.
Face á cette injustice, nous vous invitons massivement á venir manifester avec nous le 7 Septembre á 12 heures. Le point de rencontre est devant la gare de Königs Wusterhausen.
Départ groupé possible à partir du Ostbahnhof. Point de rencontre à 11:20h au quai 3.

The German asylum law creates harsh living conditions for refugees.

In Königs Wusterhausen in particular, the Ausländerbehörde applies practices that strip away refugee`s dignity.
We invite everyone to join in with our protest against these injust practices on September 7th, 12 a.m. starting from the train station Königs Wusterhausen.
Meeting point in Berlin to go there together is at 11:20 a.m. at Ostbahnhof, platform 3
.

Das Asylgesetz macht Geflüchteten das Leben schwer.
Besonders in Königs Wusterhausen behandelt die Ausländerbehörde die Geflüchteten willkürlich und entwürdigend.
Um gegen ihre ungerechten Praktiken zu demonstrieren, laden wir euch ein, mit uns am 7.September um 12 Uhr zu demonstrieren. Startpunkt ist der Bahnhof Königs Wusterhausen.
Gemeisame Anreise vom Ostbahnhof möglich. Treffpunkt ist um 11:20 Uhr auf Gleis 3
.

Di. 06.06. ab 19:00: Küfa @ Friedel54 / Ma. 06/06 à partir de 19h : cantine populaire à la Friedel54 / Tu. June 6th starting at 7 pm : folk’s kitchen at Friedel54

(français en bas)
(English bellow)

NEIN ZUR ZWANGSRÄUMUNG VON FRIEDEL 54
Dienstag, den 06.06.17 ab 19 Uhr in die Friedelstr. 54, nahe U-Bahn Hermannplatz (U8).
Ein Abend der Solidarität, der Unterstützung, der offenen Debatte und des Austauschs begleitet von unseren Menü: Reis mit Erdnusssosse .
friedel-06-06-de

NON A L´EXPULSION DE LA FRIEDEL 54
Venez nombreux le Mardi 06 Juin 2017 à partir de 19h à l´adresse Friedelstr. 54, U-Bahnhof Hermannplatz (U8).
Soirée de solidarité, de soutient, de débat ouvert et de partage autour de notre menu le riz à la sauce d´arachide.
friedel-06-06-fr

NO TO THE EVICTION OF FRIEDEL 54
Come by Tuesday the 6th of June 2017 at Friedelstr. 54, close to U-Bahn station Hermannplatz (U8).
An evening of solidarity, support open debate and shared experi ence accompanied by our menu: rice with peanut sauce .
friedel-06-06-en

Declaration de presse: action du 30/05 devant l‘ambassade de Belgique

Pressemitteilung zur Aktion vom 30.05. vor der belgischen Botschaft (auf Französisch)

Declaration de presse

Corasol – corasol@riseup.net, www.corasol.blogsport.de
31.05.2017

Solidarity with deportation blockers!
Manifestation devant l‘embassade de la Belgique à Berlin

Hier, le 30.05.2017 devant l‘embassade de la Belgique à Berlin le groupe Corasol a protesté la criminalisation d‘un empêchement de déportation.
Le 17 Août 2016, dans l’avion au départ de Bruxelles et en destination de Yaoundé au Cameroun, la police des frontières tente de procéder à la deportation d’un sans papier. Spectateurs de cette scène choquante et violente, plusieurs passagers du vol interviennent pacifiquement pour arrêter cette déportation, avec succès. Quelques minutes plus tard 6 passagers sont forcés de quitter l’avion. Ils sont interrogés pendant plusieurs heures par la police belge. La garde à vue dure jusqu’au lendemain. Quelques semaines après l’incident ces 6 passagers se sont convoqués au Tribunal de Bruxelles et accusés de rébellion violente face à la police et au personelle de la compagnie aérienne.
Les accusés risquent de fortes amendes et même des peines de prisons. La comparution aura lieu à Bruxelles le 31 Mai 2017. Ce procès a pour but d’apeurer les sans papier et leurs supporters. Face à cette repression nous opposons la solidarité.

Manifestation en soutien à 6 personnes qui se sont opposées à une déportation

brüssel

Le 31/05 aura lieu à 8h30 à Bruxelles un procès à l’encontre de six personnes qui se sont opposées à la déportation violente d’un camerounais. Une de ces personnes est un activiste de longue date luttant dans le mouvement antiraciste à Berlin.
Nous, Corasol, appelons tout le monde, selon vos moyens à:
– partager le document en annexe, rendre ce procès publique
– partir au procès à Bruxelles où une manifestation sera organisée. Pour vous joindre au départ, contactez
– pour ceux et celles qui ne peuvent pas partir à Bruxelles, nous organisons une manifestation la veille (le 30) à 15h, devant l’ambassade de Belgique. Adresse: Jägerstrasse 52-53, 10117 Berlin. Venez en masse.

Emigrer n’est pas un crime! Déporter les gens, c’est ça le crime!

Kundgebung in Unterstützung an 6 Menschen, die sich gegen eine Abschiebung gewährt haben

brüssel

Am 31.05. um 8:30 wird in Brüssel ein Prozess geben, wo 6 Menschen
verurteilt werden, die sich gegen die gewaltsame Abschiebung eines
Kameruners gewährt haben. Ein der Verurteilten ist ein langjähriger
Aktivist der Berliner antira Szene.
Wir rufen mit Corasol auf, je nach euren Möglichkeiten:
– die Werbung im Anhang zu teilen und Öffentlichkeit zu leisten
– nach Brüssel zum Prozess zu fahren. Dort wird eine Kundgebung
stattfinden. Meldet euch an , wenn ihr mitfahren
wollt.
– für diejenigen, die nicht fahren können, melden wir mit Corasol eine
Kundgebung am Vortag (also am 30.) um 15:00 vor der belgischen
Botschaft. Adresse: Jägerstrasse 52-53, 10117 Berlin. Kommt zahlreich.

Flucht ist kein Verbrechen! Abschiebung ist das Verbrechen!

Gegen die G20-Afrika-Partnerschaftskonferenz

hier geht’s zum Aufruf:
dort werden die Aufrufe auf Englisch und Französisch verlinkt.

Deutsch:
Gegen die G20-Afrika-Partnerschaftskonferenz
Für globale Bewegungsfreiheit und selbstbestimmte Entwicklung

Wir sind wütend. Im Zuge der Präsidentschaft über die G20-Staaten hat Deutschland Afrika auf die Agenda gesetzt. Und Deutschland lädt zur „G20-Afrika-Partnerschafts-Konferenz“ ein, die am 12. und 13. Juni im Schöneberger Gasometer in Berlin stattfindet, im Vorfeld des G20-Treffens im Juli in Hamburg.

Was für eine Partnerschaft soll das sein? Schon einmal, während der Zeit des Sklavenhandels, sind viele Menschen im Meer ertrunken. Weil man sie über Bord geworfen hat. Oder weil sie selbst gesprungen sind, um der Hölle des Sklavenschiffes und der Plantage zu entgehen. Heute ertrinken sie bei dem Versuch, in überfüllten Booten Europa zu erreichen. Auf der Suche nach einem sicheren, besseren oder einfach anderen Leben.
Wir sind wütend. Die Europäische Union schottet sich ab. Und sie verlegt ihre Außengrenzen auf den afrikanischen Kontinent. Dafür sorgen dreckige Deals mit korrupten und verbrecherischen afrikanischen Regimes wie dem Sudan oder Eritrea, die mit so genannter Entwicklungshilfe überhäuft werden, um die Fluchtrouten dicht zu machen. Mobilitätspartnerschaft nennt man das oder besseres Migrationsmanagement. Der Effekt ist, dass die Mobilität auf dem afrikanischen Kontinent zunehmend eingeschränkt wird.

Grenzen errichten in Afrika – da kennt sich Europa aus. Während der sogenannten Kongo-Konferenz, die 1884/85 in Berlin stattfand, haben die Kolonialmächte Afrika unter sich aufgeteilt. Das koloniale Erbe prägt die Gegenwart. Auch wenn heute von Partnerschaft die Rede ist. Worte können verschleiern. Und manchmal sind sie verräterisch. Im Marshall-Plan für Afrika, den sich der deutsche Entwicklungsminister ausgedacht hat, ist von Reform-Champions die Rede. Afrikanische Staaten dürfen mitspielen, wenn sie sich nur artig benehmen. Das ist paternalistisch, der Marshall-Plan ist ein Master-Plan. Der Master ist – neben dem Minister – die Privatwirtschaft der G20-Staaten, die zu Investitionen angereizt werden soll. Immerhin gibt es was zu holen: Die Einwohnerzahl Afrikas soll sich bis zur Mitte des Jahrhunderts verdoppeln – eine beachtliche Anzahl billiger Produzent*innen und Konsument*innen. Das weckt Begehrlichkeiten bei den Verfechter*innen des Marktes.
Heute trifft man sich also wieder in Berlin. Und dieses Mal dürfen auch ausgewählte afrikanische Regierungen mit am Tisch sitzen. Worüber wird man sprechen? Was macht die Partnerschaft aus? Wer könnte davon profitieren? Vielleicht die biometrische Industrie, eine Wachstumsbranche, die zunehmend für afrikanische Länder produziert, damit diese ihre Grenzen besser kontrollieren können. Das in Berlin ansässige Unternehmen Veridos zum Beispiel, an dem auch die Bundesdruckerei beteiligt ist, rüstet die Grenzanlagen Marokkos auf, in Form von elektronischen Geräten, die gefälschte Pässe erkennen sollen. Die deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit wiederum liefert Ausrüstung für den Grenzschutz u.a. in den Sudan und nach Eritrea, darunter Autos, Kameras, Scanner und Server. Die Aufzählung ließe sich fortführen. Der Bau von Grenzanlagen jedenfalls ist ein lohnendes Geschäft. Es verspricht nicht nur Rendite, sondern auch ein halbwegs ruhiges Leben in der europäischen Wohlfühlzone, ohne Masseneinwanderung und lästige Bilder von angeschwemmten Leichen an südeuropäischen Stränden in den abendlichen Nachrichtensendungen.
Wir sind wütend. Und wir glauben nicht an eure Marshall- und Masterpläne. Hört auf mit dem zynischen Gerede über Partnerschaft!

Wenn ihr Fluchtursachen bekämpfen wollt, dann schafft euch selber ab. Ihr – Eure Waffen und Eure Konzerne – seid Organisator*innen des Elends, das ihr zugleich verwaltet, aus dem ihr Profit schlagt. Aber die Toten im Mittelmeer und an den anderen Außengrenzen sind eure moralische Bankrotterklärung. Und wenn Ihr unsere Mobilität einschränken wollt, dann lasst euch sagen, dass Bewegungsfreiheit ein fundamentales Recht ist. Mit welcher Begründung wollt ihr es uns vorenthalten? Eure nationalstaatliche Logik hat ausgedient. Sie findet keine Antwort mehr auf die Fragen unserer Zeit. Mensch ist Mensch und damit basta.

Wir sind wütend. Und wir werden weiter kämpfen. Unser Erbe sind Erfahrungen aus antikolonialen Befreiungsbewegungen und anderen solidarischen Kämpfen. Wir leisten tagtäglich Widerstand. Wir haben Grenzen überwunden. Wir werden Grenzen überwinden. In unseren Köpfen und solche aus Beton und Stahl. Wir lassen uns nicht kontrollieren. Wir kommen immer wieder. Und gehen dahin, wo es uns passt.

Wer wir sind? Wir sind eine Fiktion, aber dennoch real. Wir sind viele. Wir sprechen unterschiedliche Sprachen. Wir haben nicht dieselben Erfahrungen gemacht: Wir sind die, deren Vorfahren Sklaven waren. Wir sind die, deren Vorfahren Sklavenhalter waren. Wir sind die, die vom System ausgepresst worden sind. Wir sind die, die vom System profitiert haben. Uns verbindet die Geschichte, auch wenn sie uns trennt. Uns verbindet die Gegenwart, auch wenn sie uns trennt. Was uns eint, ist die Hoffnung auf ein besseres Leben, jenseits der kapitalistischen Zurichtung dieses Planeten und jenseits von Mobilitätskontrolle. Was uns eint, ist der Glaube an eine solidarische Welt, ohne die G20 und ihre monströsen Inszenierungen. Diese Welt ist jetzt, wir erschaffen sie täglich, immer wieder aufs Neue. Die Zukunft hat schon begonnen.

Solidarisch gegen Ausbeutung und Unterdrückung!

Français
Contre la «Conférence du partenariat G20-Afrique» Pour la liberté de circulation et un développement autodéterminé

Nous sommes en colère! Dans le cadre de la présidence des pays du G20, l’Allemagne met l’Afrique sur l’ordre du jour. Et l’Allemagne invite à la « Conférence du partenariat G20-Afrique », qui aura lieu le 12 Juin et 13 dans le gazomètre à Berlin Schöneberg, avant la réunion du G20 en Juillet à Hambourg. A qui sert ce partenariat?

Une fois avant, pendant le temps de l´esclavage, beaucoup des personnes se sont noyé*e*s dans la mer. Parce qu´illes ont été jeter par-dessus le bord. Ou parce qu´illes ont dû sauté*e*s eux même pour échapper à l´enfer du bateau et du travail sur les plantages. Aujourd’hui, illes sont toujours noyés en essayant de réaliser le passage vers l’Europe dans des bateaux surchargés. Illes cherchent une vie sûre, mieux ou tout simplement différent.
Nous sommes en colère. L’Union européenne se bouclie et pousse ses frontières extérieures sur le continent africain. Les accords sales qui sont faites avec des régimes corrompus et criminels tels que le Soudan et l’Erythrée – des pays qui sont inondés avec ce qu’on appelle l’aide au développement- sont faites afin de rendre les voies d’évacuation fermés. «Partenariat pour la mobilité» ca s´appele ou bien «une meilleure gestion des flux migratoires». Mais ce sont les régimes depuis que nous fuyions. L’effet est que la mobilité est de plus en plus limitée sur le continent africain.
Construire des frontières en Afrique – l’Europe sait le faire. Au cours de la soi-disant Conférence du Congo, qui a eu lieu à Berlin en 1884-1885, les puissances coloniales ont divisé l’Afrique entre eux. L’héritage colonial façonne le présent. Même si aujourd`hui on appele ca partenariat. Les mots peuvent nous tromper. Et parfois, ils sont traîtres. Dans le Plan Marshall pour l’Afrique, le ministre allemand de développement parle des champions de réformes. Les Etats africains doivent jouer le jeu pour obtenir des aides financières. Qu´est-ce que c´est paternaliste! Le plan Marshall est un plan dictateur. Le maître est – à côté du ministre – le secteur privé des pays du G20 qui ont été incitées à investir. Après tout, il y a quelque chose à prendre: Les habitant*e*s de l’Afrique devraient doubler d’ici au milieu du siècle. Un taux de croissance de population unique, qui suscite l’intérêt des promoteurs du marché capitaliste. En plus des ressources minérales, la population de l’Afrique suscite l’intérêt des capitalistes: des travailleu*r*ses moins chers. Et des consommateurs des produits.
Aujourd’hui, on se retrouve donc à nouveau à Berlin. Et cette fois-ci certains des gouvernements africains ont le droit de s’asseoir à la table. De quoi on parle? Ce que ca veut dire « partenariat »? Qui pourrait en bénéficier? Peut-être l’industrie biométrique, une industrie de croissance qui produit de plus en plus dans des pays africains pour leur permettre de mieux contrôler leurs frontières. La société Verido basée à Berlin par exemple, où la Bundesdruckerei sont impliqués : Afins de fortifier le frontières au Maroc, sous la forme de dispositifs électroniques qui savent reconnaître de faux passeports. L’Association allemande pour la coopération internationale, à son tour, fournit des équipements, entre autres pour la gestion des frontières au Soudan et en Erythrée, y compris des voitures, des caméras, des scanners et les serveurs…La liste pourrait continuer. La construction des installations frontalières, est une activité rentable. Il promet non seulement du profit, mais aussi une vie calme dans la zone de confort européen sans immigration massive et des images ennuyeuses de cadavres sur les plages du Sud dans les journeaux.
Nous sommes en colère. Et nous ne croyons pas dans vos plans Marshalls. Arrêtez le discours cynique du partenariat. Si vous voulez combattre les causes de la migration, ABOLISEZ d´abord VOUS MÊME. Votre «expertise» et vos «préoccupations» – sont organisateurs de la misère. Mais les morts en Méditerranée et aux autres frontières extérieures montrent votre hypocrisie. Et si vous voulez limiter notre mobilité, alors laissez-nous vous dire que la liberté de circulation est un droit fondamental. Pour quelles raisons voulez-vous qu’il soit retenu de nous? Votre logique de l´État national est obsolète. Elle ne trouve aucune réponse aux questions de notre temps. L’humain est l’humain, et c’est ça.
Nous sommes en colère. Et nous continuerons à nous battre. Notre expérience et celle du patrimoine des mouvements de la libération anti-coloniale et d’autres luttes de solidarité. Nous sommes les acteur*ice*s de la résistance quotidienne. Nous avons surmonté les frontières. Nous allons continuer à surmonter les frontières. Vous ne pouvez pas nous contrôler. Nous ne cessons pas de revenir. Et d´aller là où nous voulons.
Qui sommes-nous? Nous sommes une fiction, mais néanmoins réel. Nous sommes nombreux! Nous parlons des langues différentes. Nous n’avons pas fait les mêmes expériences. Nous sommes ceux dont les ancêtres étaient des esclaves. Nous sommes ceux dont les ancêtres étaient propriétaires d’esclaves. [Nous sommes ceux dont les ancêtres ont été exploités du système. Nous sommes ceux dont les ancêtres ont bénéficié du système.] Nous partageons l’histoire, même si elle nous sépare. Nous partageons nos quotidiens même si elle nous sépare. Ce qui nous unit c´est l’espoir d’une vie meilleure au-delà de la discipline capitaliste de cette planète. Ce qui nous unit c´est la croyance en un monde de solidarité, sans le G20 et leurs productions monstrueuses. Ce monde existe maintenant, nous le créons tous les jours, encore et encore. L’avenir a déjà commencé.

ARRÊTER LA CONSTRUCTION DES FRONTIÈRES INTRA-AFRICAINES!
ARRÊTEZ LES VENTES D’ARMES VERS L’AFRIQUE!
ARRÊTEZ LA POLITIQUE DE DÉVELOPPEMENT ACTUEL, CAR ELLE EST LA CAUSE DE L’INTENSIFICATION DE LA SOUFFRANCE DANS DES PAYS AFRICAINS!
SOYONS SOLIDAIR*E*S CONTRE L’EXPLOITATION ET DE L’OPPRESSION!

Afrique-Europe-Interact
Anarche
Bündnis gegen die G20 Afrika-Konferenz Leipzig/Halle
Corasol – Contre le racisme – Show Solidarity
Flüchtlingsrat Hamburg e.V.
Freund*innen des 17.April
GEW Berlin
Initiative gegen EU-Grenzregime, Berlin
Landesausschuss für Migration, Diversität und Antidiskriminierung der GEW Berlin
The Coalition Berlin
Welcome2Stay
Women in Exile and Friends

Wenn ihr den Aufruf mit zeichnen wollt, schickt den Namen eurer Gruppe und (wenn vorhanden) einen Link zu euch an: solidarity[at]reflect-online.org

If you want to sign the call, send the name of your group and (if available) a link to your blog to: solidarity[at]reflect-online.org

Si vous souhaitez signer l’appel, envoyez le nom de votre groupe et (si disponible) un lien vers votre blog à: solidarity[at]reflect-online.org

Manifestation en soutien à 6 activistes ayant empêché une déportation

abschiebung
Le 17 août 2016, un homme faisait l’objet d’une tentative d’expulsion à bord d’un vol commercial vers le Cameroun. L’homme était ligoté et maintenu de force sur son siège par deux policiers. Il criait de douleur et semblait étouffer.
Face à cette scène inhumaine, la majorité des passagers de l’avion exprimèrent vocalement leur indignation et refusèrent de s’asseoir. Ce mouvement de solidarité a contraint les policiers à
abandonner l’expulsion. Ils choisirent alors arbitrairement six passagers, qu’ils emmenèrent au commissariat.
Le 31 mai 2017, ces « six héros » comparaîtront devant le Tribunal correctionnel de Bruxelles. Ils sont poursuivis pour entrave méchante à la circulation aérienne. Nous nous opposons à la criminalisation de ce geste humain de décence et de solidarité.
Nous soutenons les six héros et déclarons que nous aussi, face à une expulsion violente, nous refuserons de la boucler !

Soutien aux 6 héros, poursuivis
pour avoir empêché une expulsion
Soyons nombreux à l’audience et devant le Tribunal !
31-05-2017 – 8h30
Palais de Justice de Bruxelles (Place Poelaert)

30.05. Mobi- und Info-VA gegen die G20-Africa-Partnership-Konferenz / 30/05 Soirée de mobilisation et d‘information contre la Conférence G20 sur le partenariat africain

*English below **Français en bas

Mobi- und Info-VA gegen die G20-Africa-Partnership-Konferenz

Wenn ich ein Turnschuh wär, käm ich über euer scheiß Mittelmeer.

30.05. um 19 Uhr in der Tristeza

Referent*innen: Bruno Watara (Initiative gegen das EU Grenzregime), Rolf (Freund*innen des 17. April)

Vom 12. bis 13. Juni – im Vorfeld des G20-Treffens im Juli in Hamburg – lädt Deutschland zur „G20-Afrika-Partnerschafts-Konferenz“ ins Schöneberger Gasometer in Berlin ein.

Wir fragen uns: Was für eine Partnerschaft soll das sein? Angesichts der Tausenden an Toten an Europas Grenzen zu Afrika. Angesichts der Vorhaben, die Grenzen weiter ins Innere Afrikas zu verlagern, Menschen verstärkt abzuschieben und «Fluchtursachen zu bekämpfen». Angesichts Kooperationen der deutschen Regierung mit Diktatoren wie in Eritrea und im Sudan. Angesichts von Freihandelsabkommen und anderen Masterplänen, die nur die Ausbeutung afrikanischer Länder zu Gunsten Europas weiter fortschreibt.

In den letzten Monaten wurden eine Reihe neuer Pläne geschlossen und Deals ausgehandelt, wie beispielsweise der sogenannte Marshall-Plan für Afrika. In der Veranstaltung wollen wir uns einen Überblick darüber verschaffen, was auf der sogenannten Africa-Partnership-Konferenz passieren wird und wer da anwesend ist. Wir wollen thematisieren, wie die sogenannte Partnerschaft in aktuellen Abkommen und Plänen tatsächlich aussieht. Und wir wollen über geplante Gegenproteste informieren.

Für globale Bewegungsfreiheit und selbstbestimmte Entwicklung!

Informiert euch und unterstützt die Proteste gegen die G20-Africa-Partnership-Konferenz!

Infos zu den Protesten: http://wirsindwuetend.blogsport.eu/

Soirée de mobilisation et d’information contre la Conférence G20 sur le partenariat africain

Si j’étais une tennis, je passerai votre foutue mer Méditerranée.

30/05 à 19h à Tristeza

Référents : Bruno Watara (Initiative gegen das EU-Grenzregime), Rolf (Freund*innen des 17. April)

Les 12 et 13 juin – en amont de la rencontre du G20 Hambourg – l’Allemagne invite à une „conférence G20 sur le partenariat africain“ dans le Gasometer de Schöneberg à Berlin.

Nous nous demandons : de quel genre de partenariat s’agit-il ? Au vu des milliers de morts aux frontières européennes en Afrique. Au vu des tendances visant à repousser les frontières à l’intérieur du continent africain, à expulser les gens encore plus massivement et à „combattre les causes de leur fuite“. Au vu des coopérations du gouvernement allemand avec des dictateurs, comme en Erythrée et au Soudan. Au vu des accords de libre échange et d’autres mesures draconiennes qui ne font que renforcer l’exploitation des pays africains au profit de l’Europe.

Ces derniers mois, se sont négocié une série de nouveaux plans et d’accords, comme le dénommé „Plan Marshall pour l’Afrique“. Au cours de notre soirée, nous voulons obtenir une vue d’ensemble sur ce qui est censé se passer lors de la conférence G20 sur le partenariat africain et sur ses participants. Nous voulons thématiser les réalités de ce soit disant partenariat parmi les accords et plans actuels. Et nous voulons informer sur les protestations organisées à l’encontre de cette conférence.

Pour une liberté de mouvement globale et un développement libre et voulu !

Informez-vous et soutenez les protestations contre la conférence G20 sur le partenariat africain !

Informations sur les actiones: http://wirsindwuetend.blogsport.eu/

Mobilisation and information meeting against the G20-Africa-Partnership-Conference

30th May, 7pm in Tristeza

Speakers: Bruno Watara (Initiative against the EU border regime), Rolf (Freund*innen des 17. April)

In preparation for the G20 meeting in Hamburg in July, Germany is organising a G20-Africa-Partnership Conference in the Schöneberger Gasometer in Berlin the 12th and 13th of June.

We’re wondering: what sort of partnership is that supposed to be? In view of the thousands of deaths on Europe’s borders to Africa, in view of the plans to move the borders even further into the inner parts of Africa, to increase deportation and ‚fight the causes of migration‘. In view of the cooperation of the German government with dictators in Eritrea and in Sudan. In view of free trade agreements and other masterplans that only serve to continue the exploitation of African countries for the benefit of Europe.

In the last few months a series of new plans have been introduced and deals agreed, such as the so-called “Marshall-Plan for Africa”. At this meeting we want to provide an overview of what will happen at the Africa-Partnership-Conference and who is going to be there. We want to talk about what the so-called partnership actually looks like, in regard to current agreements and plans. And we want to provide information about the planned protests against the conference.

For world-wide freedom of movement and self-determined development!

Get informed and support the protests against the G20-Africa-Partnership-Conference.

Information about the protest: http://wirsindwuetend.blogsport.eu/

Mo. 08.05.17: Soli vom Fass in der Möbel Olfe

Party-Einladung

Soli vom Fass in Unterstützung an Mitglieder der Gruppe Corasol.
Im Programm drei DJ*s bringen uns bis späte in der Nacht zum Hüften. Zu der guten Stimmung tragen Knabbereien und Finger Food bei. Lasst euch überraschen, kommt auf ein Getränk (oder mehr) in lustiger Gesellschaft!

Wo: Möbel Olfe
Reichenberger Straße 177, 10999 Berlin
Wann: ab 19:00

Di. 02.05.17: Essen mit Diskussion in der Friedel54

Wie jeden ersten Dienstag im Monat kocht Corasol leckeres Essen. Ab 20.00 Uhr auf die Gabeln, dann stellen wir euch einige Eindrücke über die Gewalt in den „Flüchtlingsunterkünften“. Der Kiezladen Friedel54 ist überigens gerade räumungsbedroht, also nutzt den Raum so viel ihr könnt, nimmt teil an der Besetzung und setzt euch gegen den Verdrängungsscheiss ein, was in Berlin herrscht.